Projekt GS1-128 Palettenetikette Herma

  • Kunde:

HERMA Etikettiersysteme Gesellschaft m. b. H.

  • Partner:

Zebra (Handscanner, Etikettendrucker)

Sick (Industriescanner)

Info

Etikettiermaschinen von HERMA – 110 Jahre Erfahrung

Etikettierer und Etikettieranlagen von HERMA nehmen aufgrund ihrer Präzision,
Leistungsstärke und Flexibilität weltweit eine führende Stellung ein.

In Österreich vertreten durch eine eigene Niederlassung in Herzogenburg

nähere Infos zum Portfolio finden Sie unter www.herma-etikettierer.at

Über das Projekt

Die Anforderung

Die fertige Ware wird in der Produktion auf Paletten geschlichtet. Über die Fördertechnik werden diese Paletten automatisch zur Auslieferung gebracht, foliert (Schrumpffolie) und danach mit einem Etikette nach dem GS1-128 Standard ausgezeichnet, damit bei den großen Handelsketten die Ware automisch eingelagert werden kann. Nach der Etikettierung wird nochmals zur Sicherheit kontrolliert ob auch alles korrekt etikettiert wurde. In der Vergangenheit verließen zu viele falsch etikettierte (oder nicht etikettierte) Paletten das Lager.

Die NBO Lösung

Die Lösung wurde gemeinsam mit der Firma Herma realisiert. Herma lieferte die automatische Etikettier-Station und NBO die Softwarelösung.

Die Produktionsdaten/Auftragsdaten werden über das SAP verwaltet. Ein Barcode welcher auf dem Mittelsteg der Palette angebracht ist (Paletten-Fußetikette), wird über einen Industriescanner eingelesen, über diese Nummer werden die relevanten Daten vom SAP abgefragt. Ein vordefiniertes Layout welches über einen graphisches WYSIWIG-Tool erstellt wurde, wird dann mit diesen Daten befüllt und der Druckjob an die Etikettier-Station gesendet. Gleichzeitig wird das Bild des Labels am Bildschirm der Etikettierstation angezeigt um optisch prüfen zu können ob das richtige Layout verwendet wird, und die gedruckten Daten auch passen werden. Sobald das Etikette angebracht wurde wird die Palette weitertransportiert, aber zuvor liest noch ein weiterer Scanner das gedruckte Etikette und die Software prüft die Richtigkeit der Daten. Dann wird die Palette auf die weitere Reise geschickt. Ist alles in Ordnung fährt die Palette ans Ende der Förderlinie und wird vom Stapler zur weiteren Verwendung abgeholt, wenn nicht kommt sie auf ein Abstellgleis, wo mit einem Handscanner und einem Tischdrucker händisch nachetikettiert werden kann. Dazu wird mit dem Handscanner das Fußetikett gelesen und die Daten nochmals vom System abgefragt, der Tischdrucker gibt dann das GS1-128 Label aus und dieses wird per Hand auf die Palette aufgebracht.

Erst jetzt ist garantiert, daß hier keine Palette mit falschen Daten auf die Reise geht.

Der Erfolg für den Endkunden ist leicht messbar da ab sofort die Aufwendungen für Rücklieferungen vermieden werden.